Mit Hilfe der Dachmarke „Müll nicht rum“, werden die Städte, Kommunen und Gemeinden bei ihren Aktivitäten zur Reduzierung der Landschaftsvermüllung unterstützt.
Alle Informationsmaterialien können dazu verwendet werden, Betriebe für den Aufbau von Mehrweg-Bechersystemen zu gewinnen.
Die Dachmarke dient darüber hinaus als Sensibilisierungs- und Informationskampagne für die Öffentlichkeit, die die Mehrwegsysteme nutzen soll.
Die Kampagne soll zudem eine Grundlage für weitere Aktionen im Bereich „Food-to-go“ sein, um die Abfallvermeidung voranzubringen.
Flyer, Poster und weitere Give-aways sollen die Kampagne in die Öffentlichkeit tragen und den Städten, Kommunen und Gemeinden helfen, bei der Abfallvermeidung eine stärkere Durchschlagskraft zu erlangen.
Wenn es landesweit gelingt, die Mehrweg-Kampagne in den Kommunen zu etablieren, dann sparen die Kommunen Millionen und kommen gleichzeitig ihren gesetzlichen Pflichten nach, die Abfallvermeidung nach Kreislaufwirtschaftsgesetz voranzubringen.
Umsetzung der Dachmarke unterstützen?
Für eine erfolgreiche Umsetzung der Initiative brauchen wir auch Ihre Mithilfe.
Nutzen Sie Ihre Verteiler, Ihre Postwurfsendungen und Bürgerinformationen als Multiplikator oder sprechen Sie vor Ort Cafés, Tankstellen, Bäckereien, Kantinen sowie andere Unternehmen an und machen Sie auf die landesweite Dachmarke „Müll nicht rum“ und die Möglichkeiten im Mehrwegbereich aufmerksam.
Initiativen
des Landes Rheinland-Pfalz zur Umsetzung
der EU-Kunststoffstrategie und der Abfallvermeidung
Um dem Littering-Problem in Rheinland-Pfalz Herr zu werden, hat das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität den Runden Tisch „Coffee-to-go“ ins Leben gerufen.
Gemeinsam mit betroffenen Akteuren werden bestimmte Quellen des Vermüllungsproblems identifiziert und Lösungsvorschläge erarbeitet. Auch Möglichkeiten einer Zusammenarbeit werden geprüft.
Die Teilnehmer des Runden Tisches sind Vertreter der Kommunen und betroffenen Verbände sowie Bäckereien, Cafés und der Systemgastronomie. In zwei Arbeitsgruppen werden die Themen „BecherBonus“ sowie Einführung der Dachmarke für Mehrweg getrennt bearbeitet.
Die Unternehmen haben den Bedarf mit den Regierungen von Bund und Ländern in einen offenen Dialog über die Kunststoffstrategie zu treten, bevor auf EU- und nationaler Ebene Gesetzesentwürfe verabschiedet werden.
In Anlehnung an die Maßnahmen der Kommissionen im Rahmen der EU-Kunststoffstrategie haben wir deshalb die Gründung eines „Runden Tisches“ mit wichtigen Akteuren der Kunststoffindustrie, der Kunststoffverarbeiter, den Produzenten von Produkten, den Entsorgern und Recyclern von Kunststoffen sowie den einschlägigen Verbänden eingerichtet.
Während die niedersächsische Regierungskommission das „marine Littering“ zum Schwerpunktthema hat, konzentrieren wir uns mit unserem Runden Tisch auf technische Möglichkeiten der Kreislaufführung von Kunststoffen sowie auf landseitige Maßnahmen, die zu einer Reduzierung von Kunststoffen in der Umwelt beitragen.
Am 13. Mai 2019 startete in Rheinland-Pfalz die Initiative „BecherBonus“.
Unser Ziel ist es, im ersten Schritt, die bereits erfolgreich in Hessen eingeführte Initiative auch flächendeckend in Rheinland-Pfalz anzubieten und damit Kundinnen und Kunden davon zu überzeugen beim Kauf eines Heißgetränkes anstatt zum Wegwerfbecher zu greifen, einen eigenen Mehrwegbecher zu benutzen. Dafür sollen die Kundinnen und Kunden einen Rabatt von mindestens 10 Cent erhalten.
Diese Initiative sehen wir als ersten Schritt zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit hinsichtlich des Themas Abfallvermeidung, mit dem Ziel der Reduzierung von Einwegbechern und Plastik.
Als zweiter Schritt steht der Aufbau einer Dachmarke, die allen landesweiten Aktionen eine einheitliche Plattform bietet und die Kommunen beim Aufbau von Mehrwegbechersystemen unterstützt und die Kommunikation erleichtert.
Mittlerweile haben sich in Rheinland-Pfalz rund 550 Ausgabestellen beim BecherBonus angemeldet.
https://mkuem.rlp.de/de/themen/klima-und-ressourcenschutz/kreislaufwirtschaft/becherbonus/
Initiativen
in den jeweiligen Kommunen
und möchten sich über die unterschiedlichen
Möglichkeiten informieren?
Viele Städte, Kommunen und Gemeinden haben bereits erfolgreiche Aktionen durchgeführt. Auf dieser Seite können Sie sich informieren, welche Aktionen bereits realisiert wurden und bei welchen Kolleginnen und Kollegen Sie weitere Informationen und Tipps erhalten können. Die Ansprechpartner wurden, soweit diese uns bekannt sind, auf dieser Seite veröffentlicht.
hier auf der Seite der Dachmarke
veröffentlichen?
Gerne nehmen wir Ihre Initiative auf und veröffentlichen diese hier auf dieser Homepage.
Schreiben Sie an: produktverantwortung@mkuem.rlp.de
Frau Ellen Schlomka,
Klimaschutzkoordinatorin
Frau Lucy Zmuda,
Abfallberaterin
Besser Bechern – Kaffeeanbieter der Vorderpfalz starten mit Pfandbechern
Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg
Frau Anna-Catharina Eggers,
Klimaschutzmanagerin
Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg
Frau Natalie Hauke,
Klimaschutzmanagerin
Die Vorderpfalz auf dem Weg zu mehr Mehrweg
Herr Marcel Schwill,
Klimaschutzmanager
Lautrer KaffeeBecher
Pfandsystem reCup
Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (AöR)
Herr Andreas Fischer
Sprudelautomat für Mitarbeiter und Bürger
Verbandsgemeinde Leiningerland, Klimaschutzmanager
Herr Pascal Stocké
BecherBonus
Pro City Bad Kreuznach e.V.
Felke-Cup
Bleib deinem Becher treu!
Frau Sandra Gehrlein
Nachhaltigkeitsmanagerin
https://www.speyer.de/de/umwelt/nachhaltigkeit/mehrwegbecher/
Bernkastel bechert
Nachhaltiges Bretzenheim
Bleib Deinem Becher Treu!